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Das Design dieser Neuerscheinungen ist von einigen der historischsten Chronographen von Seiko inspiriert, darunter dem Crown Chronographen von 1964, der ersten Chronographen-Armbanduhr von Seiko und Japan, und dem Seiko Speedtimer Chronographen von 1969, der vom innovativen, hauseigenen automatischen Chronographenwerk Cal. 6139 angetrieben wurde. Sie greifen auf verführerische Weise Seikos großartige Tradition der Sportzeitmessung auf und stellen gleichzeitig ihr modernes Uhrmacher-Know-how zur Schau, indem sie einige wirklich gut aussehende und dennoch leistungsorientierte Chronographen herstellen – hier ist Seiko definitiv ein Volltreffer gelungen.
Seiko hat sich auf internationaler Ebene einen Namen gemacht, indem Sportverbände weltweit bei vielen der weltweit führenden Sportereignisse ihre unglaublich präzisen Zeitmessgeräte empfehlen. Dieser Erfolg wurde durch die Integration des „herzförmigen Nocken“-Mechanismus von Seiko ermöglicht, einer revolutionären Entwicklung, die ein Maß an Präzision lieferte, das einst von manuellen Sportzeitmessgeräten als unerreichbar galt. Nach der Veröffentlichung des Crown Chronograph 1964 während der Olympischen Sommerspiele brachte Seiko im Mai 1969 den Seiko Speedtimer auf den Markt, den weltweit ersten in Massenproduktion hergestellten automatischen Chronographen mit Säulenrad und vertikaler Kupplung, ein besonders beliebtes Merkmal, das in der heutigen Szene der High-End-Chronographenuhren weit verbreitet ist. Dies waren phänomenale Uhren, mit denen Seiko sich als einer der führenden Anbieter von Chronographen-Armbanduhren etablieren konnte, und diese Serie neu erschienener Modelle zollt der enormen Leistung und visuellen Schönheit ihrer hervorragenden Vorfahren zweifellos Tribut.
Seiko Prospex Speedtimer Chronograph Schwarzgold Ref. SBDL113 / SSC941 |
Eingehüllt in ein robustes Gehäuse aus 316L-Edelstahl ähnelt der Seiko Prospex Speedtimer Chronograph Black Gold – Ref. SBDL113 mit seinem leicht abgerundeten Bandanstoßdesign vage der Gehäuseform einiger moderner 62MAS-Neuauflagen von Seiko, einem gut ausgearbeiteten Gehäusedesign, das vielen Seiko-Liebhabern weitgehend vertraut ist. Mit einem vergrößerten Durchmesser von 41,4 mm, einem Bandanstoßabstand von 45,9 mm und einer Dicke von nur 13 mm wird diese Größe definitiv diejenigen zufriedenstellen, die nach einem größeren Upgrade gegenüber früheren Speedtimern suchen. Wie bei vielen anderen Prospex-Modellen von Seiko sind die Oberflächen hier gekonnt und mit viel Liebe zum Detail ausgeführt, mit kreisförmiger Satinierung auf der Oberseite der Bandanstöße und einer glatten Hochglanzpolitur an der Gehäuseseite. Zu der Uhr passt ein schwarzes Rennsport-Lederarmband, das ihr einen lässigen und sportlichen Look verleiht.
Als Uhr, die ursprünglich zur Zeitmessung gebaut wurde, besitzt der Seiko Prospex Speedtimer Chronograph Black Gold – Ref. SBDL113 eine feste, grün polierte Tachymeterlünette, die in Verbindung mit der Chronographenfunktion verwendet wird, um die verstrichene Zeit über eine feste Distanz zu messen. Bei näherer Betrachtung der feineren Details fällt auf, dass die Lünette steil nach unten geneigt ist, um die cremefarbenen Markierungen und die geätzten Tachymeterziffern am äußeren Rand zu unterteilen, was der Uhr eine schöne Dimension verleiht, da das polierte Schwarz mit Gold das Licht in verschiedenen Winkeln einfängt.
Solarbetriebenes Quarz-Chronographenwerk Seiko Cal. V192 |
Das Zifferblatt ist im klassischen und beliebten Tri-Compax-Layout gestaltet – ein schwarzes Zifferblatt mit grauen Hilfszifferblättern in Farbverlauf. Überall werden aufgesetzte Indizes in Retro-Gold verwendet, wobei die Indizes bei 3, 6 und 9 gekürzt wurden, um den Hilfszifferblättern des Chronographen Platz zu bieten. Seiko hat sich hier für das klassische 3-6-9-Layout entschieden, genau wie bei den Originalen, mit dem tickenden Sekundenzeiger bei 3, einem 60-Minuten-Zähler bei 6 und einer 24-Stunden-Anzeige bei 9. Bei 4.30 befindet sich ein Datumsrad, eine hilfreiche Komplikation, die die Proportionen des Zifferblatts nicht stört, da sie farblich angepasst ist. Mit der Uhr können Sie auch die Geschwindigkeit eines Objekts berechnen, da auf der Lünette eine Tachymeterskala eingraviert ist.
Die Stundenindizes ähneln stark dem Seiko Speedtimer von 1969 und sind aufwendig mit kastenförmigen Markierungen versehen. Sie begleiten die breiten Zeiger im Schwertstil, die mit Seikos bekannter LumiBrite-Farbe behandelt sind, damit die Zeit auch im Dunkeln leicht abzulesen ist. Das Zifferblatt ist mit einem gewölbten, kratzfesten Saphirglas versehen, das mit einer großzügigen Menge blauer Antireflexbeschichtung versehen ist, um höchste Klarheit zu gewährleisten.
Satiniertes und hochglanzpoliertes Gehäuseprofil |
Unter dem solide konstruierten Gehäuse wird der Prospex Speedtimer Chronograph vom zuverlässigen solarbetriebenen Quarz-Chronographenwerk Seiko Cal. V192 angetrieben, das bei voller Ladung eine Gangreserve von etwa 6 Monaten und eine Genauigkeit von etwa ±15 Sekunden pro Monat bietet. Das Uhrwerk wird über die Chronographendrücker an der Seite des Gehäuses bedient und verfügt über eine 60-Minuten-Chronographenfunktion, eine Datumskomplikation und eine 24-Stunden-Anzeige. Obwohl es sich nicht um eine Taucheruhr handelt, ist die Uhr mit einer beachtlichen Wasserdichtigkeit von 100 m gut ausgestattet und bietet Schutz vor leichten Wasserspritzern im Alltag.
Der Seiko Seiko Prospex Speedtimer Chronograph Black Gold – Ref. SBDL113 ist eine Hommage an einen der legendärsten Chronographen von Seiko und zeigt die moderne Uhrmacherkunst des japanischen Uhrenherstellergiganten in einem wunderschönen, hochwertigen Prospex-Chronographen, der so vieles richtig gemacht hat. Von den schönen Abmessungen bis zur außergewöhnlichen Handwerkskunst spiegelt sich Seikos reiches Zeitmess-Erbe unverkennbar sowohl in der ikonischen visuellen Ästhetik als auch in der bemerkenswerten Zeitgenauigkeit dieser neuen Veröffentlichung wider, und wir können definitiv erwarten, dass diese in kürzester Zeit ein Fan-Favorit wird.
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