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The Civil Battle From The Rising Sun
Horology

Der Bürgerkrieg unter der aufgehenden Sonne

May 28, 2024

Angesichts der Namen der japanischen Uhrmacherei wissen wir, dass Seiko nicht allein ist. Obwohl das produktive Uhrenunternehmen bereits im späten 19. Jahrhundert gegründet wurde, schlossen sich ihm tatsächlich zwei weitere an. Wir kennen sie als Casio und natürlich Citizen. Als die großen Drei anerkannt, haben sie die Uhrenindustrie wiederholt überrannt und zuverlässige Uhren mit modernsten Entwicklungen hervorgebracht. Von traditionellen Methoden zur Herstellung einer einzelnen Uhr im Heimatland bis hin zu den innovativen Technologien, die jedes Unternehmen vorschlug, verschwendete das Trio keine Zeit damit, langsamer zu werden und eine Verschnaufpause einzulegen.

Während Uhrenliebhaber die Marken vor allem dafür loben, dass sie seit Jahrzehnten allgegenwärtig sind – und dabei hervorragende Qualität zu einem günstigen Preis bieten –, sind sie weithin als Verbrauchsgüter aus Japan bekannt. Wir wussten kaum, dass diese drei Uhrmacher einige der besten Uhren – in Bezug auf prächtige handgefertigte Verzierungen und Spitzentechnologien – geschaffen haben und sich nicht scheuen, sie neben ihre europäischen High-End-Konkurrenten zu stellen. Man könnte fragen: „Wie kann das sein?“ und „Was sind sie?“ Der Hauptgrund ist die weltweite Unbekanntheit. Obwohl Seiko im Ausland verdammt gute Arbeit leistet, um seine Produkte zu vermarkten, haben diese erfahrenen Uhrmacher ihre besten Produkte die meiste Zeit ausschließlich für ihre Heimat, den japanischen Inlandsmarkt (JDM), aufbewahrt.

Dennoch ändern sich die Dinge allmählich, und die Leute entdeckten und begehrten diese verborgenen Schätze der Japaner. Als großer Bruder übernahm Seiko 2010 die Aufgabe, mit seiner Premium-Linie „Grand Seiko“ den internationalen Markt zu durchdringen und erregte damit weltweit große Aufmerksamkeit bei Sammlern. Während die GS-Linie jedoch von immer mehr Enthusiasten angenommen wurde, erhalten Citizen und Casio für ihre höheren Produktreihen wie „The Citizen“ bzw. „Oceanus“ noch nicht die verdiente Anerkennung.

JDM-Schmankerl der Spitzenklasse

Da die oben erwähnte Citizen kürzlich zu Gnomon Watches hinzugekommen ist, finde ich, dass es an der Zeit ist, das Erbe der Marke und ihre eigenen High-End-Uhren näher zu beleuchten. Daher möchte ich in diesem Artikel tiefer in die „The Citizen“-Linie eintauchen, indem ich einen Vergleich zwischen unserem neuesten Citizen-Mitglied und, was passend erscheinen mag, meiner persönlichen Grand Seiko anstelle. Ich werde auf die Identitäten beider Premium-Kollektionen eingehen und ihre Ausführungen und technischen Aspekte gründlich unter die Lupe nehmen, die die Essenz dessen erfassen, was sie für den Rest mehr als angemessen gemacht hat.

Ich werde die Citizen „The Citizen“ Eco-Drive Sunray Blue Ref. AQ4080-52L mit meinem SBGX259 Quartz-Modell vergleichen, da ich finde, dass sie von innen und außen ähnlich gestaltet und ausgeführt sind. Oder ist das nicht so? Ehrlich gesagt verkörpern beide den Gipfel an Präzision und Genauigkeit und sind die anspruchsvollsten Quarzuhren, die man auf der Erde bekommen kann. Außerdem gibt es wirklich nichts auf der Welt, das eine solche Finesse mit modernster Technologie kombinieren könnte, die die Essenz dessen verkörpert, wofür Citizen und Grand Seiko standen. Außerdem hier ein kleiner Vorgeschmack für Sie alle: Das Eco-Drive-Stück ist in Bezug auf Gehäuse und Zifferblattausführung kaum von meiner Grand Seiko zu unterscheiden. Abgesehen von der Markenbekanntheit kommen sie sich in jeder Hinsicht wirklich nahe. Punkt.

Ein bescheidener Anfang aus dem Osten

Bevor ich zu den Uhren selbst komme, möchte ich Ihnen die kurze Geschichte der Citizen Watch Company erzählen. Ein weiterer Grund, mich gewissenhaft mit der Geschichte der Marke zu befassen, könnte in den frühen Zeiten von Seiko liegen – wo die meisten von uns einfach davon ausgingen, dass diese japanischen Hersteller nur preiswerte Uhren für das Volk herstellen. Nun, das ist nicht ganz abwegig, aber historische Ereignisse und Taten sprechen für sich. Auch dies erweist sich als erheblich falsch und irreführend. Wie Seiko und ihr Premium-Modell Grand Seiko/Credor verfügten auch ihre Brüder, die Citizen Watch Company, über enorme Fertigungskompetenzen, die sie oft zu den Top-Marken aus Europa machten. Es ist mehr, als man auf den ersten Blick sieht, denn Citizen könnte als Vorreiter der Uhrenindustrie gelten.

Kamekichi Yamazaki (1870-1944), erster Vorsitzender und Gründer von Citizen Watch Co.

Wie also kam es zu dem oft widersprüchlichen Markennamen „Citizen“? Alles begann mit einem gebürtigen Japaner namens Kamekichi Yamasaki. Im Jahr 1870 war Herr Yamazaki (nicht die berühmte Whiskymarke, wohlgemerkt) bereits ein Kenner der Uhrenindustrie. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts war er ein überschwänglicher Juwelier, der zunächst mit Uhrenmaterialien handelte, und war der Leiter der Yamazaki Shoten. Schon bald wurde er ein erwachsener Unternehmer mit einer Leidenschaft für Uhren und wurde zu dieser Zeit zum Chefsekretär der Tokyo Commercial and Industrial Timepiece Cooperative ernannt.


Obwohl Kamekichi während der Meiji-Ära hauptsächlich mit politischen Angelegenheiten beschäftigt war, beschloss er, sich auf die Uhrmacherkunst zu konzentrieren, indem er das Parlament verließ. Sein einziges Ziel war es, die Uhrmacherei in Japan auf den Höhepunkt zu bringen. Durch all seine Reiseerfahrungen lernte er schnell, wie Uhren außerhalb Japans hergestellt wurden, und setzte das Gelernte zu Hause ein. Danach gründete er 1918 das Shokosha Watch Research Institute und markierte damit den Beginn der Citizen Watch Co. Ltd. Schließlich sah er die Zukunft der japanischen Uhrmacherei voraus.

Innenansichten des Shokosha Watch Research Institute

Im Shokosha Watch Research Institute begannen die Japaner damit, vor Ort Zeitmessgeräte von Grund auf zu bauen. Unter der Aufsicht von Kameckichi selbst wollte er, dass seine Uhren so präzise und zuverlässig entwickelt wurden – so gut wie die aus der Schweiz und anderen Ländern. Und auch die Uhrenteile sollten vor Ort hergestellt werden. Um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter in der Lage waren, diese Aufgaben zu erfüllen, gründete Kameckichi die Shokosha Watch School, um qualifizierte Techniker und Uhrmacher richtig auszubilden. Dies war ein brillanter Schritt, um die notwendigen Verfeinerungen der Fertigungstechniken sicherzustellen.

Die „Bürgeruhr“ für das Volk

In dieser Epoche verließen sich die Bürger sowohl in der Praxis als auch in der Produktion auf Schweizer Maschinen. Herr Yamazaki und sein Team begannen mit der Herstellung ihrer schönen Taschenuhren. 1924 begann das Unternehmen mit dem kommerziellen Verkauf seines ersten Produkts: der Taschenuhren Caliber 16. Die Taschenuhr Caliber 16 war kunstvoll gefertigt und verarbeitet, hatte eine Größe von 40–41 mm und ein Gehäuse mit Druckknopfverschluss. Das Uhrwerk selbst war der Grund für den Modellnamen. Das 16-Linien-Uhrwerk (36,093 mm) ist hübsch mit 15 Steinen verziert und verfügt über eine manuelle Aufzugsfunktion. Das Caliber 16 war nicht nur ein Meilenstein für Herrn Yamazaki, sondern auch für das ganze Land. In einer Ära, in der Japan hauptsächlich auf Schweizer und amerikanische Uhren vertraute, war Citizen der erste einheimische Pionier, der mit vollständig in Japan hergestellten Uhren den Durchbruch schaffte.

Um 1920: die allererste Taschenuhr von Citizen (Fotonachweis: Vintage Citizen Watches)

Die Betonung der Förderung lokaler Uhrmacher hätte nicht größer sein können, als der damalige Bürgermeister von Tokio, Gotō Shinpe, den ehrgeizigen Wunsch hatte, hochwertige japanische Taschenuhren herzustellen. Wenig überraschend sah sein guter Freund, der Juwelier und Uhrmacher Yamazaki, die Taschenuhr Caliber 16 und bekam eine als Geschenk. Beeindruckt von der Gestaltung und Qualität kam ihm sofort die Idee, dass dies die perfekte Uhr sein würde, die „von den Bürgern lange geliebt werden“ könnte, nachdem er erfahren hatte, dass es sich um eine in Japan hergestellte Taschenuhr handelte. Dann taufte er die Taschenuhr aus den 1920er Jahren inoffiziell auf den Namen „Citizen“. Durch die geniale Inspiration des Bürgermeisters und die Ermutigung einiger Investoren aus Japan und der Schweiz gründete Herr Yamazaki seine gleichnamige Marke mit dem Namen „Citizen Watch Company“, die später vom Schweizer Uhrmacher Rodolphe Schmid registriert wurde. Das Unternehmen vereinte den Geist der Nation und hoffte auf das Land, wo die Uhren für immer von den Bürgern Japans geliebt werden würden.

Vorquarz-Ära

Der Name des Unternehmens wurde aufgepeppt, und das Unternehmen produzierte unermüdlich Uhren, die sogar vom Kaiser selbst bewundert und gekauft wurden. Er war so erfreut, dass er einen Brief an das Shokosha-Institut schrieb, in dem er die Qualität und Präzision der Uhr lobte. Von seinen Komplimenten beeindruckt, erlebte der Kaiser die freudige Freude, dass Citizen zum weltweit führenden Uhrenhersteller wurde. Im weiteren Sinne erlebte er, wie Japan die Schweiz als weltweit führende Uhrenproduktionsnation stürzte. Bevor wir uns nun unseren verwandten Themen der bevorstehenden Quarztechnologie und der genialen Eco-Drive-Entwicklung des Unternehmens zuwenden, werde ich hervorheben, wie Citizen im Laufe der Jahrzehnte schrittweise sein riesiges Imperium aufgebaut hat.

Die wichtigste Produktionsstätte für Citizen, die Tanashi-Fabrik (Fotonachweis: Citizen Watches)

Ab den dreißiger Jahren legte der neue Präsident Yosaburo Nakajima den Grundstein für das Uhrenunternehmen. Unter seiner Herrschaft entwickelte sich das Unternehmen zu einem bedeutenden Hersteller, der neue Kaliber für schlankere Taschenuhren herstellte und diese 1936 nach Südostasien exportierte. Im selben Jahr erweiterte er seine Produktionsstätten durch die Eröffnung der Tanashi-Fabrik in Tokio, die bis heute ein wichtiger Standort von Citizen ist. Die Expansion unterstützte das schnelle Wachstum der japanischen Uhrenindustrie und festigte die Uhrmacherwurzeln des Unternehmens weiter.

Eine frühe Felduhr der Citizen Watch Company (Bildnachweis: Vintage Citizen Watches)

Ein weiterer wichtiger Meilenstein war Citizens Engagement während des Zweiten Weltkriegs. Neben Seikosha (Seiko) begannen beide Giganten mit der Herstellung robuster Chronometer und Armbanduhren für das Militär. Während dieser Zeit verlagerte sich der Schwerpunkt auf militärische Instrumente, Zündmechanismen und dergleichen. Leider waren die Geschäfte davon betroffen, da Citizen und andere Uhrenfirmen aufgrund der Bombardierung durch die Alliierten gezwungen waren, ihre Produktion aus Tokio zu verlagern. Sie eröffneten eine neue Fabrik in den Lida-Alpen in der Präfektur Nagano.

Nach dem Krieg zahlte sich Citizens Durchhaltevermögen und Stärke aus, denn in den nächsten zwei Jahrzehnten wurde das Unternehmen zu einem globalen Kraftpaket. 1949 gründete das Unternehmen die Citizen Trading Company. Ein weiterer Unternehmensbereich von Citizen, dessen Ziel darin bestand, sich auf den internationalen Vertrieb vorzubereiten und die Marketingaktivitäten für die in Japan hergestellten Uhren zu leiten. Der Haupttreiber hinter diesem mutigen Schritt war der neue Präsident Eiichi Yamada. Mit 38 Jahren blieb er weitere 35 Jahre in seinem Amt und verhalf der Marke zu einem internationalen Rockstar in der Uhrenwelt.

Citizen Parashock Excellent aus den 1970ern (Bildnachweis: CataWiki)

In der Nachkriegszeit brachte Citizen mehrere bemerkenswerte Neuheiten auf den Markt. So wurde 1952 beispielsweise die Citizen Calendar herausgebracht, die erste Herrenarmbanduhr mit Datumsanzeige im Land. 1956 produzierte die Marke das Parashock-System, ein proprietäres Anti-Schock-System im mechanischen Uhrwerk der Uhr. Damit strebte Citizen danach, die erste stoßfeste japanische Uhr anzubieten. Dieses geniale stoßfeste System wurde in fast allen kommenden mechanischen Uhren verbaut.

Das firmeneigene Anti-Schock-System Parashock der Citizen Watch Company (Fotonachweis: Caliber Corner)

Citizen hat sich nicht auf innovative Entwicklungen eingestellt, und in den folgenden Jahren wurden zwei weitere umfangreiche Entwicklungen vorgestellt. Weitere Neuheiten: ein Wecker und eine wasserdichte Uhr. Obwohl ich gerne auf jeden dieser Meilensteine ​​eingehen würde (es nicht zu tun, wäre eine Sünde gegenüber Citizen-Fans), da sie es offensichtlich verdient haben, werde ich in diesem Artikel nur kurz auf sie eingehen, da sie genauso wichtig sind. Die einstige Weckeruhr von Citizen bestand aus einem Doppelkronensystem, bei dem die untere zum Einstellen der Zeit und die obere zum Bewerten und Aufziehen des Weckers diente. Sobald der Wecker die ausgewählte Zeit anzeigte, schlug ein Hammer des Uhrwerks auf den Stift, der an der Gehäuserückseite befestigt war, und verursachte ein kräftiges Summen und Vibrieren am Handgelenk des Trägers.

Eine Armbanduhr mit Wecker aus den frühen 1950er-Jahren (Fotonachweis: Vintage Citizen Watches)

Die erste wasserdichte Uhr hatte ein ähnlich elegantes Gehäuse, aber auffällig mehr, als man auf den ersten Blick sieht. Diese robusten Uhren wurden im Sommer 1963 erstmals auf die Probe gestellt, als insgesamt 130 davon in Bojen platziert wurden. Bei diesem auch als Transpazifik-Test bekannten Test wurden sie vom Deck eines Schiffes in den Pazifischen Ozean geworfen und später wieder geborgen. Es stellte sich heraus, dass jede Uhr einwandfrei funktionierte. Ein weiterer Beweis für die Vision der Marke, hervorragende Zeitmesser herzustellen.

Die erste wasserdichte Uhr von Citizen

Dies sollte auch das erste Sprungbrett für das werden, was Citizen noch kommen sollte, als sie später ihre robusten Taucheruhren vorstellten. Bevor ich zu ihnen komme, muss ich auf ihre nächste Produkteinführung eingehen, ihre erste Uhr mit automatischem Aufzug. Dies war in der Tat eine unkomplizierte Reaktion auf ihren größten lokalen Konkurrenten Seiko, der 1955 seine erste Uhr herausbrachte. Drei Jahre später brachte die Marke des Volkes das Kaliber 3KA auf den Markt, ein 18.000-VPH-Uhrwerk mit einer Gangreserve von 35 Stunden.

Das allererste Automatikwerk von Citizen (Fotonachweis: Sweep Hand)

Unaufhaltsam erhöhte das Unternehmen den Einsatz, indem es im selben Jahr die Citizen Deluxe mit dem ersten Zentralsekundenkaliber 920 auf den Markt brachte. Diese neue Kollektion war ein voller Erfolg, erfreute sich enormer Beliebtheit und wurde mit über 100 Millionen verkauften Exemplaren begrüßt.

Die Zentralsekunde Citizen Deluxe von 1959 (Fotocredit: Vintage Citizen Watches)

Hier kommt Bulova und das elektronische Zeitalter

In den sechziger Jahren gewann die japanische Uhrenindustrie an Boden, indem sie ihre Produktion wieder auf das Vorkriegsniveau brachte. Unterdessen setzte Citizen auf Yamadas Drängen seine internationale Expansion fort. 1964 gründete das Unternehmen die Citizen Office Machine Co Ltd., die heute allgemein als Japan CBM Corporation bekannt ist. Der nächste schnelle Schritt war die Produktion von Bürogeräten und Präzisionskomponenten. Dies könnte als Beginn der exzentrischen Strategie des Unternehmens angesehen werden, nicht nur Armbanduhren herzustellen.

Inmitten all dessen gab es ein bemerkenswertes Ereignis: die Import-Export-Vereinbarung zwischen Citizen und dem amerikanischen Uhrenhersteller Bulova. Ach ja, dieselbe Marke, die die Accutron-Uhren mit Hochfrequenz-Stimmgabelwerk herausbrachte. Bulova war auf dem Höhepunkt und stand kurz davor, genau die oben erwähnte Uhr auf den Markt zu bringen, und Citizen war für die Belieferung von Bulova mit Uhren und Uhrwerken zuständig. Warum? Weil Bulova wusste, dass Citizen ein phänomenaler Uhrmacher aus Japan war und in großem Maßstab produzieren konnte. Ihre freundschaftlichen Beziehungen begannen in den 60er Jahren viel früher, als man sich vorstellen kann.

Eine Bulova Caravelle aus den 1970ern mit dem Citizen X8 Cosmotron Kaliber 4830 (Bildnachweis: Crazy Watches)

Die Existenz der Quarztechnologie war in dieser Zeit offensichtlich. Citizen stellte 1963 die allererste Quarztransistoruhr vor. Das war nicht leicht zu erreichen, da die Uhren erst 1967 auf den Markt kamen. Zu diesem Zeitpunkt war das Uhrwerk ein elektromechanisches Uhrwerk und kein vollwertiges Quarzwerk. Aber ich sehe dies als Prolog zur ultimativen Vision der Marke, als sie begannen, eine der besten Quarzuhren auf dem Markt herzustellen. Gleichzeitig verfolgte das Unternehmen diese technologische Idee weiter und brachte das Kaliber X-8 Cosmotron heraus – das erste japanische Hybriduhrwerk, bei dem die Unruh elektronisch reguliert wurde – das in der beliebten Bulova Caravelle-Kollektion zu finden ist.

Die erste elektronische Uhr von Citizen (Fotocredit: Horology Crazy)


Die Vereinbarung zwischen beiden Marken bescherte Citizen einen Aufschwung in seinem noch jungen Uhrwerk, und das Private-Label-Uhrengeschäft mit rund zwei Millionen Uhrwerken wurde in die Caravelle-Uhren integriert. Mitte der 1970er Jahre, als die Exportvereinbarung Mitte der 70er Jahre endete, drang der japanische Riese schließlich in den US-Markt ein. Dies war ein weiterer wichtiger strategischer Schachzug dank des Know-hows in der Zusammenarbeit mit Bulova. In der Zwischenzeit war dies die Zeit, in der Citizen die Produktion von Quarzuhren anführte.

Die Quarz-Ära

Im Zeitalter der Quarzuhren sind wir mit der Dominanz Japans in der Branche vertraut, das als Bedrohung für die Schweizer Konkurrenz angesehen wird. Ja, es gibt die Legende, dass Seiko 1966 und 67 seine ersten Quarzarmbanduhren als Prototypen herausbrachte, und dann der revolutionäre Knall bei der Vorstellung der Astron im Jahr 1969. Wir wussten jedoch nicht, dass Citizen als erstes Unternehmen die erste elektronische Uhr in Japan auf den Markt brachte. Während der Prototypphase von Seiko brachte Citizen 1966 die Quarzuhrenserie X-8 auf den Markt.

X-8 Ref. 0801/2 war die erste Serie der Quarzuhr in Japan (Fotonachweis: Sweep Hand)
(Bildnachweis: Sweep Hand)

Die X-8 verwendete eine Silberoxidbatterie, die einen Stromkreis mit einem Transistor und einer Unruh mit Strom versorgte. Sie konnte ein ganzes Jahr lang laufen und dann genügte ein einfacher Batteriewechsel, um sie ein weiteres Jahr lang am Laufen zu halten. Dies war ein bedeutender Fortschritt gegenüber den allgegenwärtigen Uhren mit mechanischen Komponenten, und als die Seiko Astron 1969 auf den Markt kam, hatten Quarzuhren die Nase vorn.

Tatsächlich waren die Verkäufe und die Einführung der X-8-Serie erfolgreich, was Citizens Selbstvertrauen stärkte, weiterzumachen und das zu entwickeln, was das Savoir-faire der Marke werden sollte. Sieben Monate nach der Einführung der X-8 versicherte Herr Yamada, dass die Marke und Japan insgesamt irgendwann der größte Hersteller elektronischer Uhren sein und ihre westlichen Konkurrenten überholen würden. Trotz dieser boomenden Quarz-Periode hielt Citizen an der Produktion mechanischer Uhren fest. Dennoch sollte das widerspenstige Streben nach Quarztechnologie später den Höhepunkt der Citizen-Uhrmacherei besiegeln.

Das Hi-Sonic-Modell aus den 1970er-Jahren, das für seine Bewegung eine Stimmgabel verwendete (Fotonachweis: Sweep Hand)

Im folgenden Jahrzehnt wurde das Kaliber 3700 Hi-Sonic eingeführt. Dies war ein weiterer bedeutender Schritt für die Marke, da dies die erste Stimmgabel-Armbanduhr in Japan sein würde. Die Technologie wurde nicht vertraulich behandelt. Das liegt daran, dass Citizen Bulovas Accutron 218- und 219-Versionen (ja, sie waren immer noch in enger Beziehung) übertrug, die, wenig überraschend, die Grundlagenwerke von Citizen selbst waren.

Anschließend brachte Citizen 1973 seine erste gelungene Quarzuhr auf den Markt: die legendäre Citizen Quartz Crystal mit analoger Anzeige. Obwohl das Unternehmen zuvor Innovationen eingeführt und diese fortschrittlichen Technologien in seine Uhren integriert hatte, galt diese spezielle Linie als sein erstes richtiges Design. Darauf folgte 1974 die LCD-Armbanduhr (Flüssigkristallanzeige), eine weitere Neuheit in Japan. Bis Mitte der 1970er Jahre präsentierte das Unternehmen jedes Jahr die weltweit ersten Armbanduhren und festigte damit seinen Ruf als einer der führenden Uhrenhersteller.

Die erste LCD-Uhr in Japan – Citizen Cryston LC 1974 (Fotocredit: Crazy Watches)
Der ultrapräzise Hochfrequenz-Citizen Cryston 4 Mega (Fotonachweis: Watchuseek)

Eine weitere Leistung, die Citizens Vorreiterrolle bei der Entwicklung elektronischer Uhren verdeutlichte, war die Crystal Mega im Jahr 1975. Sie galt als die erste Quarzuhr mit einer Frequenz von satten 4.194.304 Hertz pro Sekunde (durchschnittlich 32.768 Mal pro Sekunde). Damit erreichte die Mega eine unschlagbare Genauigkeit von +/- 3 Sekunden pro Jahr! Mit diesen Fortschritten wurde Citizen zu einem wichtigen Akteur auf dem Gebiet elektronischer Quarzuhren.

Ein Jahr später gelang Citizen ein weiterer Durchbruch, der die DNA der Marke prägen sollte. Nach mehreren Jahren des Experimentierens war es den Ingenieuren gelungen, eine ungewöhnliche solarbetriebene Technologie in ihre Uhren einzubauen. 1974 entwickelten sie den Prototyp einer lichtbetriebenen Analoguhr. Zwei Jahre später enthüllten sie die Crystron Solar Cell als erstes offizielles solarbetriebenes Stück und markierten damit die bevorstehende Einführung der Eco-Drive-Technologie von Citizen.

Citizen Cryston Colar Cell, circa 1976 (Fotonachweis: Josephbonnie)

Die Ingenieure verbesserten die latente Solartechnologie innerhalb dieser zwei Jahre eifrig, indem sie eine Silberoxidbatterie und acht Solarzellenplatten für mehr Effizienz einsetzten. Die Genauigkeit war mit etwa +/- 15 Sekunden pro Monat viel besser als bei jeder mechanischen Uhr dieser Zeit. Obwohl die solarbetriebenen Uhren unglaublich waren, waren sie in den 70er Jahren kein so großer Erfolg, da die Technologie ihrer Zeit weit voraus war. Das Team war jedoch hartnäckig und entschlossen, dorthin zu gehen, wo der große Gewinn erst viel später mit dem Quantenlicht-betriebenen Eco-Drive-Sprung kam.

In den späten 70ern und 80ern konkurrierte Citizen im Wettbewerb um dünne Uhren mit anderen großen Herstellern weltweit. Sie stellten ein erstaunliches Quarzwerk vor, das nur 1,00 mm misst und eine Genauigkeit von +/- 10 Sekunden pro Monat aufweist. Gleichzeitig wurde das Unternehmen 1980 zum weltweit größten Hersteller von Uhren und Uhrwerken.

Da dies die Zeit war, in der Taucheruhren aufkamen, brachte das Unternehmen seine erste richtige Taucheruhr heraus und einen Abstecher von diesen eleganten Segmenten im Citizen-Trend. Lassen Sie mich hier nicht zu aufgeregt werden, um in das Kaninchenloch der Taucheruhren einzutauchen, denn das wäre ein ganz neues Kapitel für sich. Das Unternehmen brachte den unverschämten 1300-m-Profi-Taucher auf den Markt und war wahrlich der wasserdichteste der Welt. Er wurde aus atmungsaktivem Titanmaterial für Tragbarkeit und Robustheit hergestellt, was auch auf sein Quarzkaliber zutrifft.

Das andere Biest des Ozeans in den 80ern, Citizen 1300m Professional Diver (Fotonachweis: Worth Point)

Als nächstes folgte ein weiterer unglaublicher Quarz-Taucher: die Citizen Aqualand-Serie. Das erste Aqualand kam 1985 auf den Markt und war die Ref. C0023, die sowohl ein Quarzwerk als auch einen digitalen Tiefenmesser enthielt.

Obwohl die Aqualand nicht die erste Uhr war, die als solche verkleidet war, war sie die erste, die die Form einer traditionell gestalteten Taucheruhr annahm – eine weitere revolutionäre Entwicklung. Die lebhafte Taucheruhr war eine Brücke in eine fast vergangene Ära, in der Taucher ihre analogen Taucheruhren nutzten, um Tauchzeiten zu verfolgen und gleichzeitig die Tauchwissenschaft zu nutzen – wie die Geburt digitaler Tauchcomputer.

Eine legendäre Taucheruhr von Citizen, die Aqualand mit elektronischem Tiefenmesser (Fotocredit: Hodinkee)
Die erste Holzuhr der Welt, die Citizen Altichron (Bildnachweis: Catawiki)

Außer für den Einsatz im Meer stellte Citizen die Altichron-Uhr vor, die sich an Bergsteiger richtete. Wie die Aqualand, die die Tiefe misst, überwacht diese Altichron die Höhe über ihren Höhensensor. All diese Werkzeuguhren sind nicht zu verachten, da sie später in den frühen 1990er Jahren die ProMaster-Serie anspornten. Wie die Seiko Prospex-Kollektion bietet die ProMaster eine breite Palette von Sportuhren, die speziell für den professionellen Einsatz entwickelt wurden und ihre reiche Geschichte an Zeitmessinnovationen widerspiegeln.

Schließlich kam 1995 die Eco-Drive-Kollektion auf den Markt. Citizen hatte die lichtbetriebene Technologie mit der Einführung der Eco-Drive-Serie perfektioniert und damit die erfolgreichste Produkteinführung aller Zeiten geschaffen. Diese Technologie würde, einfach ausgedrückt, das größte Problem lösen, das Quarzuhren seit ihrer Einführung hatten, nämlich die Notwendigkeit, die Batterie ständig auszutauschen. Die Eco-Drive-Technologie bringt die Quarztechnik auf die nächste Ebene. Sie macht den häufigen Batteriewechsel überflüssig, indem sie das Quarzwerk effizient auflädt und die Uhr durch künstliche oder natürliche Lichteinwirkung mit Strom versorgt. Diese bahnbrechende Technologie war nicht nur genial im Hinblick auf Langlebigkeit, sondern auch umweltfreundlich. Und zwar so sehr, dass Citizen stolz das erste „Eco-Mark“ verliehen bekam, eine offizielle Auszeichnung in Japan für Umweltschutz.

Die Quintessenz der Technologie im Citizen Stall

Sie fragen sich vielleicht, wie gut und wertvoll diese Technologie ist? Ich werde weiter unten auf unsere herausragenden Uhren eingehen, die wir später testen werden. Sie haben nicht nur den Test der Zeit bestanden, sondern sich auch kontinuierlich weiterentwickelt. Im selben Jahr, in dem die Eco-Drive-Kollektion geboren wurde, brachte Citizen 1995 seine neue Premium-Serie namens „The Citizen“ auf den Markt. Ende der 90er Jahre wurde die Eco-Drive-Linie weltweit eingeführt und zum Bestseller der Marke. In den folgenden Jahrzehnten konzentrierte sich das Unternehmen darauf, die ultimative Lichttechnologie weiter voranzutreiben – sie wurde gründlich in den anderen Kollektionen implementiert – und setzte damit selbst neue Maßstäbe auf dem Uhrenmarkt.

Den letzten Jahren

Eine Einrichtung von Citizen – Miyota Saku-Fabrik, Nagano, Japan

In den letzten Jahren hat Citizen neben der Uhrenherstellung beharrlich die Expansion mehrerer Marken vorangetrieben. Die Umsetzung dieser Strategie war nicht nur in den späten Neunzigern, sondern während des gesamten Werdegangs der Marke zu beobachten. Zu Beginn hatte Citizen eine Mehrheitsbeteiligung an einem inländischen Uhrwerkhersteller erworben, den wir alle als Miyota Co. Ltd. kennen. Der renommierte Hersteller begann seit 1959 in Miyota in der japanischen Präfektur Nagano mit der Herstellung von Uhrwerken für Citizen. Und in den Achtzigern begann Miyota, seine Uhrwerke weltweit anderen Unternehmen anzubieten. Der Uhrwerkhersteller produzierte ein enormes Volumen: 1999 über 1,7 Milliarden Uhrwerke, bis 2005 verdoppelte sich die Zahl auf 3,6 Milliarden. Das Unternehmen fertigt seit 2009 Schweizer ETA- und Sellita-Äquivalente von Rohwerken, etwa die mechanischen Kaliberfamilien 8200 und 9000.

Das Schweizer Pendant, das mechanische Uhrwerk Miyota Cal. 9015, ist ein Automatikwerk

Eine weitere Expansion im Inland war die Einführung von Campanola Anfang der 2000er Jahre. Wir würden argumentieren, dass Campanola ähnlich wie Seikos Credor-Linie gesehen werden kann, wo beide Marken ihre Dekoration und ihre noblen Uhrentechniken auf eine neue Ebene bringen – sie fertigen das höchste Niveau der heimischen Uhrmacherkunst mit einem Hauch von Extravaganz wie kein anderer. Was Campanola betrifft, ist die neue Premium-Abteilung selbst unter erfahrenen JDM-Sammlern fast unbekannt, als ob sie ein Geheimnis wäre, das nur der japanische Markt selbst genießen kann.

„Campanola ist eine Abteilung der Citizen Watch Company und verkörpert deren Traum, mit seinen Kreationen das Niveau der Haute Horlogerie zu erreichen.“ – Peter Chong, Deployant

Die mechanischen Chronographen von Campanola aus dem Jahr 2016

Was Campanola außerdem von anderen und sogar den Hauptserien von Citizen unterscheidet, ist, dass die Uhren mit Schweizer und japanischen Einflüssen gepaart sind. Die Marke besteht aus drei Kollektionen: die Mechanical mit Uhrwerken von La Joux Perret aus der Schweiz; die Complications, die Citizen die höchste Entwicklung von Quarzkalibern bescheren, und natürlich die Eco-Drive, die die hochmoderne Technologie des Unternehmens demonstrieren. Und all das, und wir sind noch nicht einmal auf die unglaublichen Zifferblatt- und Gehäusearbeiten eingegangen, aber wir schweifen ab.

Apropos Schweizer Einfluss: Die Expansion der Citizen-Holding zeigte deutlich, dass sie nicht auf Japan beschränkt war. Bis 2008 kaufte das Unternehmen seinen einst amerikanischen Partner Bulova Watch Co. und alle zugehörigen Marken: Wittnauer, Accutron und Caravelle. Der riesige Mischkonzern machte keine Pause und kaufte dann die Schweizer Frédérique Constant Holding SA zusammen mit ihren Marken wie Alpina (sportliche Uhren: sehen Sie sich diese auf unserer Website an), Frédérque Constant (Elegantuhren) und Ateliers DeMonaco.

Eine moderne Neuauflage des Alpina Startimer GMT mit Tonneau-Gehäuse und lachsfarbenem Zifferblatt

Außerdem übernahm Citizen den raffinierten Schweizer Uhrwerkhersteller La Joux-Perret sowie die hochwertigen Uhrmacher Angelus und Arnold & Son, um die Expansion abzuschließen. Das ist, was das Unternehmen bis jetzt erreicht hat. Durch diese Übernahmen ist leicht zu erkennen, wie Kompetenz und die geschickte Kapazität von Citizen dazu beitrugen, nicht nur zu einer der größten Industriegruppen Japans zu werden, sondern auch zu einem unaufhaltsamen Uhrengiganten, der die Welt im Sturm eroberte. Ihre Diversifizierung steigerte das Portfolio und die Anerkennung des unauslöschlichen Unternehmens sowie seine Uhrmacherkunst – wo sie nun das Beste aus beiden Welten vereinten: Japan und die Schweiz. Obwohl der Mischkonzern durch die Übernahme mehrerer wichtiger Marken und Hersteller auch andere Perspektiven außerhalb der Uhrmacherei hat, konzentriert er sich weiterhin auf die Uhrenproduktion und -entwicklung als sein Kerngeschäft, nämlich die Herstellung von Uhren für die Bürger der Welt. Sehen wir uns nun unsere ausgewählten „The Citizen“-Modelle zur weiteren Veranschaulichung an.

Ästhetische Übersicht

Kommen wir nun zu den Spezifikationen und Funktionen der Citizen „The Citizen“ Eco-Drive Sunray Blue Ref. AQ4080-52L und der Grand Seiko SBGX259 Quartz.

AQ4080-52L SBGX259
1. 37,2 mm Durchmesser, 44,2 mm von Bandanstoß zu Bandanstoß, 10,2 mm dick 1. 37 mm Durchmesser, 45 mm von Bandanstoß zu Bandanstoß, 10 mm dick
2. 37,2 mm Durchmesser, 44,2 mm von Bandanstoß zu Bandanstoß, 10,2 mm dick 2. Gleichgestellt mit dem Bürger
3. Mehrfach veredelt in satiniertem und hochglanzpoliertem Zustand. Kristall mit proprietärer Antireflexbeschichtung „Clarity Coating“ beschichtet 3. Mehrfach veredelt in satiniert und hochglanzpoliert, ausgeführt mit der proprietären „Zaratsu“-Spiegelpolitur
4. Läuft mit dem hochpräzisen Quarzkaliber A060 (HAQ) – Eco-Drive mit einer Genauigkeit von +/- 5 Sekunden pro Jahr 4. Läuft auf dem Kaliber 9F62 – Twin Pulse Control-Motor mit Regler, +/- 10 Sekunden pro Jahr Genauigkeit
5. Dunkelblaues Zifferblatt mit Sonnenschliff 5. Polarweißes Zifferblatt
Unsere beiden Hauptprotagonisten

Beide Modelle sind aus dem gleichen Material gefertigt, aus 316L-Edelstahl und haben nahezu die gleiche Größe. Diese Modelle strahlen ein zurückhaltendes Aussehen aus, sind aber unglaublich gut verarbeitet, und das alles in einem Retro-Paket, das an die Quarz-Ära erinnert. Dennoch sind sie ziemlich im Einklang mit dem heutigen Markt, wo kleinere Größen im Trend liegen.

Beseeched vergleicht die Citizen „The Citizen“ mit einem Presage-Modell, das zwar die gleiche Ästhetik aufweist, aber in der Ausführung der Grand Seiko-Qualität ähnelt. Dasselbe gilt für das Quarzwerk. Sowohl „The Citizen“ als auch Grand Seiko unterscheiden sich von vielen anderen durch ihre hochpräzisen Quarzkaliber, auf die ich gleich eingehen werde.

Gilt als die „perfekte“ Form eines Alltagsautos
Breitere Abschrägungen im Mittelgehäuse für „The Citizen“

Erstens gelten die Gehäusesilhouetten als die „perfekte“ Form japanischer Uhrmacherkunst für den Alltag, während sich jedes einzelne Gehäuse und Armband nur geringfügig unterscheidet. Beginnend mit dem AQ4080-52L sticht „The Citizen“ mit seinem facettenreichen Gehäuse hervor, bei dem die obere Satinoberfläche dünner ist, nur durch umfangreiche Abschrägungen von den Gehäuseseiten getrennt ist. Jede Ecke geht außerdem scharf über, ohne einen einzigen Schlieren überlappender Polituren. Dies gilt insbesondere für die Spitzen der Ösenkanten, obwohl sie stumpfer erscheinen als beim SBGX259.

Apropos Ösen: Citizen verzichtet zugunsten eines nahtlosen Looks auf die gebohrten Ösenlöcher und opfert damit den Sinn für Zweckmäßigkeit, den die Grand Seiko ausstrahlt. Stattdessen lässt sie das Mittelgehäuse glatt und durchgehend sein und verleiht ihm einen Hauch mehr Eleganz. Allerdings befindet sich bei 2 Uhr auf der Kronenseite der Citizen ein Drücker, der Anpassungen für das einzigartige Solaruhrwerk ermöglicht. Das Äußere der „Citizen“ scheint gut ausgewogen zu sein – von den Abmessungen bis zu den Proportionen der Teile – wobei Lünette, Seiten, Krone und Ösen proportional angeordnet sind, ohne Anzeichen von Übertreibung.

Zusätzlicher Drücker bei Citizen zum Einstellen des Eco-Drive-Uhrwerks
Ähnliche Fallausführungen in jedem Fall

Die dicker wirkenden Abschrägungen von „The Citizen“ wirken optisch unverschämter als die des SBGX259, obwohl sie dieselben Proportionen aufweisen. Abgesehen davon kommen wir nun zu den tadellosen Polierungen. Die High-End-Kollektion von Citizen glänzt mit einer phänomenalen Politur, die aussehen könnte, als wäre sie mit der „Zaratsu“-Technik von Grand Seiko ausgeführt worden. Nun, das liegt einfach daran, dass es sich tatsächlich um die echte „Zaratsu“-Politur handelt, die jedoch ausschließlich von den Meistern von Citizen ausgeführt wird.

Zaratsu beendet auch

Die „The Citizen“-Kollektion von Citizen ist ein Schritt in das oberste Premiumsegment der Marke und bietet ein Höchstmaß an Verfeinerung bei den Gehäuseoberflächen und eine Leistung, die unweigerlich mit Uhren von Grand Seiko mithalten kann.

Ich verdoppele mein Verlangen nach Zaratsu-Polieren

In puncto Verarbeitung sind beide Modelle durchweg gut gelungen. Die makellosen Gehäuse sind gleichermaßen verarbeitet, wie man bei diesen beiden sehen kann – eine Mischung aus Hochglanzpolitur und linearem Bürsten, die dem Profil optische Tiefe verleiht. Zugegeben, die meisten Uhrenliebhaber stoßen nur bei Grand Seiko oder einigen Premium-Modellen von Seiko auf den Begriff „Zaratsu“. Er ist nicht nur auf den japanischen Uhrmacher beschränkt. „ザラツ研磨“ bezeichnet in japanischen Schriften eine einzigartige Poliertechnik, die eigentlich von den Schweizern entwickelt wurde und als „Sallaz“ oder „Zarats“ bekannt ist, was von den Deutschen phonetisch ausgesprochen wird. Sie entwickelten eine Schleifmaschine, die eine auf einer vertikalen Scheibe montierte Papieroberfläche verwendet, anstatt der herkömmlichen horizontalen, die in der Uhrenindustrie weit verbreitet sind.

Die Poliermaschine unterscheidet sich von den anderen, da die Schleifscheibe vertikal angeordnet ist

Daher übernahmen die Japaner die Sallaz-Maschine, die sowohl von Seiko als auch von Citizen weiterverfolgt wurde. Das Polieren dient dazu, die Metalloberfläche abzuschleifen und verzerrungsfreie Spiegeloberflächen für ihre Uhren zu erzeugen, die ein hohes Maß an Glanz ausstrahlen, das an hochwertige Gehäuseoberflächen erinnert, die man nur bei Uhren findet, deren Preise normalerweise im hohen fünfstelligen Bereich beginnen.

Mehrfach von Hand bearbeitete Gehäuseseiten des „Citizen“

Der entscheidende Faktor bei dieser Poliermethode ist im Wesentlichen, dass dieser fehlerfreie Polierprozess ausschließlich in den Händen der Uhrmacher liegt. Diese können nur von Citizen- und Seiko-Spezialisten durchgeführt werden, die als Super-Meister bzw. Uhrmachermeister bekannt sind und über jahrelange Erfahrung verfügen, um bei jeder „The Citizen“- und Grand Seiko-Uhr die entscheidenden Ergebnisse zu erzielen. Dieses verzerrungsfreie Hochglanzpolieren ist das, was die Großmeister in Japan am besten können. Als wir sie neben eine echte Grand Seiko mit „Zaratsu“-Finish stellten, konnten wir sofort feststellen, dass die Uhren auf der „The Citizen“ identisch sind.

Beide Abschlüsse liegen auf Augenhöhe

Konkret ausgedrückt ist das Gehäuse des Citizen mit einer spiegelähnlichen Politur der Lünette und der abgeschrägten Linien versehen, die durch aufwendige, aber kontrastierende satinierte Seiten voneinander abgetrennt sind, was für ein teures Aussehen sorgt. Die Satinierstriche werden von den Händen des Meisterhandwerkers ausgeführt. Jede Seite muss mit Präzision und Hingabe mit feinkörnigem Schleifpapier satiniert werden, wodurch ein schöner Kontrast zu den anderen „Zaratsu“-Oberflächen entsteht.

Wenn man die Uhren umdreht, weisen beide Uhren im Vergleich viele ähnliche Schnickschnack auf. Mitten auf „The Citizen“ befindet sich ein Adleremblem, ein stolzes Zeichen der Handwerkskunst, das nur den allerbesten Uhren von Citizen vorbehalten ist. Die Darstellung könnte als japanische Praxis angesehen werden, um das Vertrauen von Citizen auszudrücken. Die genaue Ausführung ist bei der Grand Seiko und ihrem beständigen Löwenemblem zu sehen, das innere Stärke symbolisiert. All dies inspiriert ihre Uhrmacher, die allerbesten Uhren zu erhalten und herzustellen.

Ähnliche Ästhetik auf beiden Gehäuseböden

Die Flankierung dieser Embleme ist die wesentliche Information, die die Uhren kurz beschreibt. Die Gehäuseböden beider sind verschraubt, was die Wasserdichtigkeit auf gute 100 m erhöht – mehr als genug Widerstand, um damit schwimmen zu gehen oder sich die Hände zu waschen und Ihren täglichen Aktivitäten nachzugehen. Citizen und Seiko halten wirklich an ihrem Ziel fest, diese Uhren so praktisch wie möglich und mit viel Raffinesse zu bauen.

Sogar bis zum Armband

Diese Passformen und Verarbeitungen harmonieren gut mit dem dreigliedrigen Metallarmband und bieten den nahtlosen Reiz einer Luxus-Sportuhr. Man könnte die Bandanstoßbreite von 19 mm als problematisch empfinden, aber nachdem wir diese hochwertigen JDMs ausprobiert haben, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass Citizen und Grand Seiko (ja, die SBGX259 hat die gleiche Bandanstoßbreite) keinen Raum für Kompromisse bei den perfekten Proportionen lassen. Besonders heute ist eine große Auswahl an 19-mm-Armbändern erhältlich, alles dank des Trends zu Retro-Uhren.

Beide sind mit 19 mm Sportarmbändern ausgestattet, die wie das Gehäuse eine tadellose „Zaratsu“-Veredelung aufweisen.
Mehr Satinierung auf den Links von „The Citizen“

Wenn man beide Armbänder nebeneinander legt, sind sie gleichermaßen zuverlässig und gut verarbeitet. Keines der Glieder fühlte sich schwach an, aber sie waren flexibel genug, um sich bequem an jedem Handgelenk zu bewegen. Obwohl die Glieder oben gleichmäßig satiniert und an den Seiten hochglanzpoliert sind, fühlt sich „The Citizen“ erträglich industrieller an als die Grand Seiko. Und aufgrund der weniger aufwendigen Politur strahlt Citizen ein sportlicheres Tragegefühl aus, während das andere eleganter ist.

Der Verschluss ist ein Kunstwerk

Der Druckknopfverschluss ist ähnlich gestaltet, wobei die Armbänder durchgehend fließend und ohne Unterbrechungselement zu sehen sind. Beide quadratischen, signierten Verschlüsse sehen einfach aus, erfüllen aber effizient ihre Aufgabe, wenn man sie anlegt oder vom Handgelenk abnimmt. Ich muss beiden Marken zugutehalten, dass auf jedem Verschluss ein gut dekoratives Logo angebracht ist, bei dem jedes detailliert geprägt (Citizen) und in der Mitte vertieft (GS) ist. Diese Detailgenauigkeit findet man nicht bei vielen. Die meisten davon sind entweder gelasert oder aufgeprägt, nicht so ausgeprägt wie die auf den beiden Verschlüssen, die ich hier habe.

Da sowohl die GS als auch „The Citizen“ fast identisch groß sind, tragen sie sich wunderbar an den Handgelenken von Männern und Frauen. Am Handgelenk getragen, wirken die 44 mm der Citizen von Bandanstoß zu Bandanstoß nicht kleiner als die 45 mm der GS, dank der kräftiger aussehenden Bandanstöße. Dennoch fühlen sich beide an jedem Handgelenk vielseitig und elegant an, das ultimative Tragegefühl für einen „Unisex“-Look. Dies wird durch die 10 mm Schlankheit dank der Quarzkaliber noch verstärkt, sodass man sie problemlos in die Hemdmanschette oder ein Langarmshirt stecken kann. Beide Stücke fühlen sich für den persönlichen Geschmack nicht besonders zierlich an, da ihre Gehäuse und Armbänder ein Gefühl von männlicher Sportlichkeit und natürlich imposanten Qualitäten ausstrahlen.

Super tragbare Größe als Alltagsbegleiter für Sie und Ihn

Einfach ausgedrückt sind diese beiden auf Augenhöhe mit der höheren Ebene der Gehäuse- und Armbandarbeiten, die man im Bereich der Haute Horlogerie findet. Beide übertreffen aufwendige Gehäuselinien mit einem raffinierten Look, bewahren den authentischen orientalischen Geist und werden als skulpturartige Kunstwerke angesehen. Und das alles zu einem vernünftigen Preis, der unbestritten weit über ihren Gürtel hinausgeht. JDM-Sammler könnten dies in greifbarer Weise für Uhren wie diese bezeugen. Im Fall von „The Citizen“ habe ich gerade das Handwerk der GS-Äquivalente veranschaulicht, was die Serie geradezu zu einer hervorragenden Alternative zu ihrem Seiko-Nachbarn macht.

Dial-Works

Die Zifferblattwerke von Grand Seiko sind ein wahrer Genuss für Uhrenliebhaber

Kommen wir nun zu den sprichwörtlichen Einzelheiten der Geschichten über die verrückten japanischen Zifferblattarbeiten. Wir haben gesehen, dass dieses Niveau der Handwerkskunst durch die Entwicklung dieser Zifferblätter, die diese beiden Unternehmen vollständig in ihren eigenen Einrichtungen produzierten, erreicht, wenn nicht sogar übertroffen wurde. Das Gleiche kann man nicht von allen Schweizer Zifferblättern sagen, aber bei JDM sind Liebhaber von der Schönheit der Natur fasziniert, die so charakteristisch für die japanische Kultur ist. So drücken die strukturierten Zifferblätter der Grand Seiko normalerweise Japans Persönlichkeit und heitere Emotionen mit meisterhafter Handwerkskunst aus. Das gut aufgenommene SBGA211 imitiert den Schnee, indem es ein Zifferblatt mit seiner Schneeflockenstruktur kreiert – das an ein Feld aus gefallenem Schnee erinnert, während das SBGA413 ein Zifferblatt hat, das von gefallenen Sakura-Blüten inspiriert ist, die auf dem Wasser tanzen.

Das zurückhaltendere Zifferblatt bedeutet nicht weniger Leistung

Im Fall von „The Citizen“ und der Grand Seiko Quartz mögen diese Stücke diesen berühmten Brüdern etwas ähneln, aber sie haben ihre eigene Persönlichkeit mit viel mehr Diskretion – eine mit einem glänzenden, glänzenden Weißton, der so rein ist wie frischer Schnee. Eine besteht aus einem tiefen Sonnenblau, das mühelos unter verschiedenen Lichtverhältnissen tanzt. Gleich zu Beginn setzt die AQ4080-52L auf ein doppeltes kugelförmiges Saphirglas mit einer leicht gewölbten Form. Eine flache Oberfläche wie die GS ermöglicht im Vergleich zu den gewölbten keine Verzerrungen, aber Citizen betonte die Klarheit mit ihrer proprietären „Klarheitsbeschichtung“ unter dem Glas. Diese AR-Beschichtung funktioniert hervorragend, da wir getestet haben, ob die Zeit aus mehreren extremen Winkeln betrachtet werden kann, selbst wenn man sie auf Augenhöhe betrachtet. Im Vergleich dazu verursacht die GS tatsächlich mehrere Reflexionen aus jedem Sichtwinkel, aber das kann man von „The Citizen“ nicht sagen.

Direkt unter dem Zifferblatt verbirgt sich die wahre Kunstfertigkeit jedes Uhrmachers. Jedes Zifferblatt entsteht in einem mehrstufigen Prozess. Es beginnt mit dem Prägen der sonnenblauen Textur (Citizen) und der weiß lackierten Oberfläche (GS) auf den Rohling aus Messing, gefolgt von zusätzlichen Beschichtungsschichten, um jeder Oberfläche ein schillerndes Aussehen zu verleihen. Aus der Nähe betrachtet sieht man die aufgebrachten Markierungen und Aufdrucke offensichtlich so, als würden sie auf diesen gut gemachten Zifferblättern „schweben“. Der ganz weiße Hintergrund des GS ist weißer als übliche, wobei die meisten bei unterschiedlicher Beleuchtung cremefarben oder orangefarben erscheinen. Sein strahlend weißes Aussehen ermöglicht ein gutes Ablesen der Zeit aus jedem Winkel, selbst in dunklen Umgebungen. Das weiße Zifferblatt ist jedoch eine einzigartige, nette Anspielung auf die Vintage-Modelle von Grand Seiko in der Vergangenheit, bei denen die meisten der Eleganz halber in Weiß ausgeführt wurden. Daher erinnert die SBGX259 mit einem sauberen weißen Zifferblatt an die guten alten Zeiten und überlässt den Schnickschnack den anderen Elementen auf dem Zifferblatt.

Weiß wie Schnee
Brüder mit blauen Zifferblättern, die AQ4080-52L (links) und die SBGV225 (rechts)

Um unseren Hauptprotagonisten Citizen besser vergleichen zu können, habe ich meine persönliche SBGV225 herausgeholt, da sie ein identisches Zifferblatt in Sonnenschliffblau wie die AQ4080-52L hat. Das Ergebnis? Ich konnte nur feststellen, dass beide gleichermaßen filigran und gut ausgeführt sind, obwohl sie unterschiedliche Blautöne aufweisen. Ohne etwas von seiner überschwänglichen Energie einzubüßen, fängt der blaue radiale Sonnenstrahleffekt das Licht, das von der Mitte des Zifferblatts ausgeht, in verschiedenen Winkeln wunderbar ein. Dies brachte im Vergleich zum schlicht-weißen Zifferblatt der SBGX259 etwas Energie und ein zeitgenössisches Gefühl in das Genre der „Alltagsuhr“.

Trotz des gedämpfteren Blautons bei „The Citizen“ sind beide gleichermaßen verführerisch und verfügen über zusätzliche facettenreiche Merkmale.

Nun zu den Stundenmarkierungen: Beide verlassen sich auf applizierte metallische Markierungen mit Facetten. „The Citizen“ ist in verschiedenen Formen erhältlich und verwendet Doppelstäbe an den Himmelsrichtungen ohne die 3-Uhr-Position für das Datumsfenster, ähnlich wie die SBGX259 mit länglichen Trapezmarkierungen. Im Vergleich dazu hat die Grand Seiko mit mehreren Veredelungen die Nase vorn. Die Ober- und Seitenflächen sind mit zarten Satinstrichen versehen, die durch spiegelpolierte Abschrägungen getrennt sind. Was „The Citizen“ betrifft, so entschied man sich alternativ für eine Hochglanzpolitur der mehrfacettierten Markierungen, die ebenfalls perfekt ausgeführt wurde. Mit „perfekt“ meine ich, dass bei genauer Betrachtung auf keiner Markierung auch nur ein Hauch von Maschinenmarkierungen zu sehen ist. Ich konnte eine Hochglanzoberfläche mit funkelnden Reflexen erkennen, die so hell waren, dass ich die Zeit sogar bei Dunkelheit ablesen konnte. Darüber hinaus funkeln die Markierungen beider Uhren in einem regenbogenähnlichen Farbton (nur wenn die Politur gut ausgeführt ist), was bei den mehrfacettierten Markierungen häufig zu sehen ist.

Makellos angebrachte Markierungen und Mobilteil

Dies könnte man sogar über ihre Stahlzeiger und aufgesetzten Logos sagen. Der genaue Aufwand, der in das Zifferblatt gesteckt wird, scheint bei ihnen offensichtlich. Da beide Zeiger in „Dauphine“-Form verwenden, passen sie harmonisch zu den aufgesetzten Markierungen. Auf der Oberseite der Stunden- und Minutenzeiger haben wir die gleiche aufwendige Satinierung, umrandet von spiegelpolierten Seiten, die scharf aussehen und ein präzises Ablesen der Zeit ermöglichen. Erwähnenswert ist auch, dass die Länge jedes Zeigers perfekt bis zur Berufung reicht. Die Spitze des Stundenzeigers würde genau auf das Ende der Stundenmarkierungen fallen; die Minuten- und Sekundenzeiger ragen heraus und überlappen die gedruckten Minutenmarkierungen perfekt.

Der subtile Regenbogenton dank der hochglanzpolierten Oberflächen auf jedem Bauteil

Was die Platzierung des Logos angeht, hat Citizen sein Logo bei 12 Uhr in passendem Weiß mit den Minuten gedruckt und das „Adler“-Emblem meisterhaft unten angebracht. Auf dem Zifferblatt sind keine anderen Texte angebracht, was den minimalistischen Look ermöglicht, den die Marke anstrebt – nur das Wesentliche zu behalten. Ich finde, dass „The Citizen“ im Vergleich zum SBGX259 eine ausgewogenere Ästhetik aufweist. Wie bei allen neuen Grand Seikos, bei denen das Unternehmen 2017 völlig unabhängig war, haben sie nur das „GS“ und ihren Spitznamen „Grand Seiko“ oben auf dem Zifferblatt angebracht. Dies führte zu einem leeren Boden für diese Quarzmodelle, bei dem meiner Meinung nach die Balance aufgrund der gebündelten oberen Hälfte und der leeren unteren Hälfte ein wenig gestört ist.

Das „Adler“-Emblem harmoniert wunderbar mit dem Zifferblatt

Um die Zifferblattarbeiten abzuschließen, müssen wir die Datumsanzeige erwähnen. Citizen ging noch einen Schritt weiter und verwendete einen vollständig konvexen Metallfensterrahmen für das Datumsfenster, der die hervorragende Handwerkskunst widerspiegelt, aber in der Ausführung anders ausgeführt ist. Das Datumsfenster der GS hat eine polierte Oberfläche mit einem matten Innenrand, der jegliche Reflexionen um die Datumsziffer verhindert. Was „The Citizen“ betrifft, erhält die obere Oberfläche ein kontrastierendes Satin-Finish mit zusätzlichen spiegelpolierten Seiten. Dies würde die zusätzliche Aufmerksamkeit und Mühe von Citizens deutlich zeigen und den Gedanken einfangen, der in ihr Design einfließt, wo andere es normalerweise weniger wertvoll finden.

Die zusätzlichen Details des Datumsfensters
Gleicher Aufwand für beide Datumsfenster, aber leicht unterschiedliche Ausführung

Beide Zifferblätter sind elegant und doch subtil im Detail, offensichtlich von den Markierungen und dem Zeiger bis hin zu den Zifferblattebenen und dem Datumsfenster. Der genaue Aufwand scheint bei der Ausführung des Zifferblatts im Tandem mit der hervorragenden Gehäusearbeit deutlich zu werden.

Vierzig Jahre Öko-Antrieb

…wo Genauigkeiten von ±5 Sekunden pro Jahr oder besser ein oft angestrebtes, aber selten erreichtes Ziel sind, stellen die „The Citizen“-Uhren von Citizen einige der fortschrittlichsten autonomen Zeitmesstechnologien der Welt dar

Jack Foster, Hodinkee

Alle drei sind als HAQ kategorisiert

In diesem Bereich glänzt Citizen, das sich als echte Uhrmachertechniker präsentiert. Warum? Ganz einfach, weil seine innovativen Armbanduhrwerke, die das Ergebnis jahrzehntelanger, wilder Entwicklung sind, mit diesem hochpräzisen Quarzwerk verwirklicht wurden. Es gab viele batteriebetriebene Uhren, aber nur eine Handvoll davon erhielt die Bezeichnung HAQ. Sowohl die Grand Seiko 9F Quartz als auch die Citizen Eco-Drive sind solche. Um als solches zu gelten, muss das Quarzwerk grundsätzlich mit einer jährlichen Genauigkeit von +/- 10 Sekunden laufen und trotz unterschiedlicher Temperatureinflüsse eine stabile Geschwindigkeit beibehalten. Die einzigartigen lichtbetriebenen Quarzkaliber, die den regelmäßigen Batteriewechsel überflüssig machen, sind mit ihrer Genauigkeit von maximal +/- 5 Sekunden pro Jahr tatsächlich diejenigen, die die Herde der superpräzisen Uhren anführen.

Ich habe oben kurz den historischen Abschnitt über die Entwicklung des Eco-Drive-Antriebs durchgegangen, und wir werden uns nun genauer ansehen, wie leistungsfähig dieses moderne solarbetriebene Uhrwerk ist. Citizen hat derzeit zwei ultrapräzise Quarzwerke im Sortiment: das Kaliber A060 und das A010, das mit einer zusätzlichen Gangreserveanzeige auf dem Zifferblatt ausgestattet ist. Diese beiden Uhrwerke sind hochmoderne, lichtbetriebene analoge Quarzwerke, die Citizen zum Vorreiter in Sachen Technik und Umwelt gekrönt haben.

Das Kaliber A060 mit Haute-Horology-Veredelungen und Solarzellen auf der anderen Seite (Fotonachweis: Deployant)

Citizen AQ4080-52L verwendet das Kaliber A060, das durch natürliches und künstliches Licht angetrieben wird und eine Gangreserve von bis zu 7 Monaten hat! Das unglaublich genaue und langlebige Quarzwerk könnte als besser angesehen werden als das 9F62, das in meiner GS SBGX259 verbaut ist. Obwohl die SBGX259 in meinem Fall dazu neigt, bei etwa +/- 2 Sekunden pro Jahr zu schwanken, könnte die Notwendigkeit, die Batterie alle 2 Jahre oder mehr in meinem örtlichen Seiko-Servicecenter auszutauschen, ein wenig lästig sein.

Ich hatte Gelegenheit, beide Gehäuseböden abzunehmen (zum Vergleich). Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass dies keine gewöhnlichen batteriebetriebenen Uhren sind. Ähnlich wie die unbestreitbaren Gehäusearbeiten wird das Kaliber A060 von einem einzigen Super-Meister im Citizen-Werk in Lida von Hand hergestellt und zusammengebaut (dasselbe wie 9F). Nach dem Zusammenbau poliert der sehr erfahrene Uhrmacher die Quarzwerkplatte mit „Tokio-Streifen“, ähnlich dem Schweizer Genfer Streifen, und den Winkeln an den Kanten.

Das Kaliber A060 in meinem „The Citizen“ AQ4080-52L
Das Grand Seiko 9F62 Kaliber in meiner GS SBGX259

Leider hat das A060 im Vergleich zum goldfarbenen 9F62-Quarz des GS dennoch mehr industriellen Charme, obwohl ihm das von Grand Seiko genial entwickelte Reglersystem fehlt. Aber die Veredelungen des A060 sind alles andere als ein „industrielles“ Quarzwerk. Wenn also ein Problem mit dem Uhrwerk besteht, das nicht mehr genau geht, muss die Uhr an Citizen zurückgeschickt werden, und ein Super-Meister muss sie von innen neu einstellen. In Wirklichkeit wäre dies das schlimmste Szenario, wenn man eine „The Citizen“ Eco-Drive-Uhr besitzt. Es ist ein hochentwickeltes, robustes und dennoch raffiniert gebautes, hochpräzises Uhrwerk.

Mehr als eine Analoguhr mit drei Zeigern

Lassen Sie sich nicht von diesem einfachen Dreizeiger-Zifferblatt täuschen, das nur ein weiteres Quarzwerk im Inneren vermuten lässt, abgesehen von der Existenzberechtigung von „The Citizen“. Das A060 ist ein Katalysator und Ergebnis jahrzehntelanger Ingenieurskunst, mit mehreren technischen Meisterleistungen in diesem münzgroßen Uhrwerk. Mehrere der darin enthaltenen Technologien werden Sie umhauen, obwohl ich mein Bestes gebe, hier nicht zu technikbesessen zu klingen.

Seit 2002 hat Citizen die VITRO-Technologie entwickelt, bei der die Solarzellen auf der Zifferblattoberfläche nicht mehr sichtbar sind. In diesem Fall sind sie nun elegant unter dem sonnenblauen Zifferblatt verborgen, sodass der Träger die trügerische Funktionsweise des Zifferblatts voll und ganz genießen kann, ohne die Ruhe durch irgendwelche ausgefallenen Technologien auf der Oberfläche zu stören. Ein weiteres Highlight ist der überlegene Energiesparmodus der A060, bei dem die Uhr ihre verbleibende Energie in einer dunklen Umgebung (ungetragen) bis zu 1,5 Jahre lang speichern kann. Die Zeiger bleiben systematisch bei 12 Uhr stehen, und wenn Sie sie wieder in die Hand nehmen, wird die Uhr reaktiviert und ihre Zeiger werden automatisch und ohne Eingriff auf die richtige Zeit eingestellt. Wie verrückt ist das denn?

Darüber hinaus verfügt das Uhrwerk selbst über eine ewige Kalenderkomplikation, die einem an die Haute-Horlogerie erinnert. Ein ewiger Kalender gilt als eine Haute-Horlogerie-Komplikation, da er Datum, Tag, Monat und den Zyklus der Schaltjahre anzeigt. Dieses besondere Kalendersystem befindet sich im Dreizeigerwerk mit Datum – wobei der Sekundenzeiger auf jeden Stundenmarker zeigt, der jeden Monat darstellt – und kann über den Drücker bei 2 Uhr auf der Gehäuseseite eingestellt werden. Jetzt wissen wir, wofür dieser Knopf ist.

Und das ist nicht alles, was der einzelne Drücker tut, er ermöglicht es dem Träger auch, die Gangreserve der Uhr zu überprüfen. Ja, diese Uhr arbeitet im Vergleich zu ihren anderen A010-Brüdern diskret. Durch Drücken des Knopfes zeigt der Sekundenzeiger den aktuellen Ladestand an, der zwischen den 3-Uhr-Markierungen (voll geladen) und 1-Uhr-Position (nicht ausreichend) angezeigt wird.

Als Sahnehäubchen verfügt das Kaliber A060 über eine schnelle Stundeneinstellung über die Push-Pull-Krone, bei der der Stundenzeiger unabhängig eingestellt werden kann, ohne die Uhr vollständig anzuhalten. Diese Einstellung bietet einen GMT-Uhrenvorteil, wenn man auf Reisen schnell eine andere Zeitzone einstellen muss.

Citizens gut verzierte Push-Pull-Krone ermöglicht die wichtige Anpassung

All diese Eigenschaften sind beim High-End-Kaliber 9F62, für das ich Citizen meinen Dank aussprechen muss, nirgendwo zu finden. Aber sie haben einige Gemeinsamkeiten. So nutzen beide beispielsweise ihre eigene Entwicklung eines Systems, das dem Sekundenzeiger ein Spiel ohne Rückschlag ermöglicht und ihn stattdessen präzise auf jede Minutenmarkierung springen lässt. Auch das präzise Umdrehen der Datumsziffern erfolgte, als die Minuten- und Stundenzeiger beider Kaliber genau auf 12 Uhr schlugen. Das A060 zeigt jedoch intelligenterweise den 29. Februar während des Schaltjahrs an und überspringt diese kürzeren Monate.

Es ist ein gut verarbeitetes Quarzkaliber

Die beste Repräsentation der japanischen Uhrmacherkunst ist ihr Streben nach dem Feinsten und Innovativsten, verkörpert durch ihre traditionell gestalteten Uhren. Dies ist ein Bereich, in dem Citizen neben Seiko ein guter Vorreiter war und bleibt. Ihre Kaliber 9F62 und A060 sind das Ergebnis jahrzehntelanger, konsequenter Forschung und Entwicklung beider Häuser, und sie haben sich gelohnt. Dies ist für Citizen hier umso bedeutsamer, da mir keine anderen Unternehmen einfallen, denen es gelungen ist, High-End-Solarquarztechnologie mit traditionellem analogen Uhrendesign zu vereinen. All diese wunderbaren Komplikationen in einem gut verarbeiteten, funkelnden Uhrengehäuse, und das alles für einen Preis von weniger als 2.500 USD. „The Citizen“ bietet wirklich ein Wertversprechen, wenn Sie nach einem erstaunlichen Alltagsgerät mit der gleichen Handwerkskunst suchen, die man auch bei anderen hochwertigen mechanischen Gegenstücken findet.

Die Uhr für die Menschen

Die „Citizen“-Serie kann als der größte Teil der Uhrmacherei angesehen werden, in der es nur wenige oder gar keine Uhren gibt, die traditionelle Handwerkskunst mit modernsten Materialien und Technologie mit geschickter Gelassenheit kombinieren. Die Kollektion umfasst die raffiniertesten mechanischen und Eco-Drive-Uhrwerke, die das Unternehmen anbietet, mit beruhigenden Eigenschaften bei Gehäuse und Zifferblatt. Das Niveau von Passform und Verarbeitung übertrifft alles andere in ihrer Preisklasse, mit Ausnahme der GS 9F-Quarzmodelle wie der SBDX259, die ich persönlich hatte.

Dieser erstaunlich preisgünstige „The Citizen“ Eco-Drive

„The Citizen“ Eco-Drive Sunray Blue Ref. AQ4080-52L ist mit einem Preis von unter 2000 US-Dollar ausgezeichnet und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für jeden Uhrenliebhaber, der einen Eindruck von feiner Uhrmacherkunst mit höchstem Handwerksniveau gewinnen und das bewährte Eco-Drive-Uhrwerk erleben möchte. Ich kann das unkomplizierte, präzise Quarzwerk nicht genug betonen, das deutlich auf das anspielt, worum es bei Citizen geht, gepaart mit einem dauerhaften, sauberen Erscheinungsbild und einem hochwertigen Finish, das mit der oberen Ebene der bekannteren Grand Seiko mithalten kann.

Konkret ausgedrückt ist das beste Merkmal sowohl der GS als auch der „Citizen“ das Preis-Leistungs-Verhältnis. Ich würde Sammlern, die sich für die Handwerkskunst der Grand Seiko interessieren oder bereits eine Uhr besitzen, dringend empfehlen, sich die Angebote von Citizen anzusehen, da ihre Uhren gleichermaßen beeindruckend sind. Von der Herstellung der Komponenten bis zur Endmontage hat Citizen alles im eigenen Haus hergestellt und ist kompromisslos bei der Bereitstellung hochwertiger Uhren für die Menschen. Zifferblatt, Zeiger, Gehäuse und hochpräzises Solarwerk werden alle sorgfältig von den erfahrensten Handwerkern des Unternehmens zusammengebaut.

Für immer breite Liebe bei den Bürgern

In Bezug auf das erste Beispiel, auf das ich hier gestoßen bin, umfasst die Uhr drei Dinge, die den Begriff Schönheit ausmachen, und das sind Ganzheit, Harmonie und Klarheit. Sie gleitet mit genügend Lässigkeit, ohne sich wie eine gewagte Sportuhr anzufühlen, ist aber von großer Eleganz umgeben, die zu einem eleganten Outfit passt. Und mit der super tragbaren Gehäusegröße kann sie als eine mit Unisex-Appeal betrachtet werden. Sie ist wie eine brillante Reminiszenz an die glorreichen Sechziger, als dieser immergrüne Designcode für Männer einen gewissen Charme hatte, jetzt aber mit vielen Verfeinerungen und besseren Uhrwerken aufwartet. Außerdem würde sie am Handgelenk einer Frau ebenso attraktiv aussehen, da sie einen etwas sportlicheren Look betont und den Geschmack einer Frau für etwas vorzüglich Gutgebautes unterstreicht, das dennoch unter dem Radar fliegt.

Die Uhr in der perfekten Unisex-Größe

Wenn Sie mich fragen, ist die ideale Uhr für meinen Alltag eine Uhr, die nur die Zeit anzeigt und hochwertig verarbeitet ist, wie meine GS und die Quarzuhr „The Citizen“, die das Konzept absoluter Einfachheit verkörpert und das Ergebnis der konsequenten Verfolgung dieses besonderen Handwerks ist. Dies konnte nur mit größtem menschlichen Können und Erfahrung erreicht werden und verkörpert die Vision dessen, worum es bei Citizen von Anfang an ging. Dies erfordert wirklich eine außergewöhnliche Fähigkeit, die nicht viele in der Uhrenindustrie den Verbrauchern bieten können. Die Uhr „The Citizen“ ist „zeitlose Eleganz, die die Mode übersteigt“, und sie glauben, dass saubere, einfache und praktische Designs nie aus der Mode kommen werden, unabhängig von vorübergehenden Veränderungen der Uhrenmode. Und ich stehe zu der Philosophie der Marke, dass „einfache Formen nie aus der Mode kommen“, die tief im Konzept von „The Citizen“ verwurzelt ist.

Alle Aspekte des Designs von „The Citizen“, das Streben nach Qualität und Zweckmäßigkeit werden hier sehr ernst genommen. All dies wird greifbar zum Ausdruck gebracht, und es ist in der Tat ein visueller Genuss für jeden, der es anprobieren kann. In vielen Fällen haben Qualitätsarbeiten einen hohen Preis. Aber nicht im Fall von Citizen. Ja, sie haben wahnsinnig teure Premium-Uhren im Angebot, aber im Fall dieser Eco-Drive Sunray Blue Ref. AQ4080-52L bietet sie ein großartiges Preis-Leistungs-Verhältnis von unter 2500 USD. Sobald Sie eine in der Hand haben, stellt sich die Frage: „Welche langlebige, feine Uhrmacherkunst kann man zu diesem Preis bekommen?“ Und Sie werden vielleicht Schwierigkeiten haben, über die Optionen nachzudenken, die eine solche Leistung vollbringen.

Edle Uhrmacherkunst direkt hier aus Japan

Dies gilt insbesondere für uns Mitbürger auf der Welt. Wir sind vielleicht diejenigen, die eine unkomplizierte Alltagsuhr mögen, die weniger Aufmerksamkeit für Einstellungen und Wartung erfordert – eine, die man einfach mitnehmen und auch nicht tragen kann, die aber trotzdem noch die richtige Zeit (und das Datum) anzeigt, wenn man sie nach mehreren Tagen, Wochen oder Monaten anlegt. Die Eco-Drive-Uhren von Citizen sind der ideale Typ. Es gab nicht viele Auswahlmöglichkeiten, insbesondere bei mechanischen Uhren, es sei denn, man legte sie auf den Uhrenbeweger, aber Wartungsintervalle nach 3-5 Jahren sind unvermeidlich. Beim AQ4080-52L hingegen können Sie sich auf Langlebigkeit bei der Zeitmessung und umfassende Haltbarkeit mit einem großartigen Gefühl für die genaue Zeit verlassen, wenn Sie sie anlegen. Ja, eine Genauigkeit, die genauer und präziser ist als bei den GS 9F-Uhren, die wir kennen.

„The Citizen“ gilt als gleichwertig mit der weithin bekannten Grand Seiko-Linie

Obwohl Citizen sein Marketing nicht so wirkungsvoll betreibt wie Seiko, sind die Ähnlichkeiten zwischen diesen Stücken durch das Trageerlebnis, das ich mit beiden hatte, tatsächlich erkennbar. Die beiden Hersteller verkörpern wirklich klassische japanische Traditionen in der Uhrmacherei, die sich von allen anderen aus dem Westen unterscheiden. Daher würde ich beide Marken insgesamt als Glanzstücke bezeichnen. Beide Marken glorifizieren und repräsentieren kontinuierlich japanisches Können durch ihr stimmiges Handwerk, das eng mit einer einzigartigen Tradition verbunden ist.

Abschließende Gedanken

Gut gebaut, auf dem neuesten Stand der Technik und mühelos tragbar: Die „The Citizen“ Eco-Drive Sunray Blue Ref. AQ4080-52L ist eine überzeugende Uhr mit interaktivem Uhrwerk und wohl die Quintessenz der besten Uhr aller Zeiten in der Citizen-Kollektion. Obwohl sie kein mechanisches Herz hat, eroberte sie die Herzen derer, die feine japanische Uhrmacherkunst schätzen, mit dem eigenwilligen Eco-Drive, der als Höhepunkt der Uhrmacherkunst gilt. Die überflüssige Gehäuseausführung und das Kaliber 060 sind das Ergebnis der Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Citizen im Laufe seiner glanzvollen Geschichte mit vielen interessanten Pionierleistungen und technischer Leistungsfähigkeit angesammelt hat.

Ich bin wirklich begeistert von dem, was „The Citizen“ geboten hat

Da sie größtenteils im Schatten ihrer Nachbarn Seiko und Grand Seiko stand, ist die Premium-Linie „The Citizen“ des bekannten japanischen Herstellers bis heute schwer zu bekommen. Eine Uhr zu ergattern und persönlich auszuprobieren, könnte noch schwieriger sein, wenn Sie außerhalb Japans leben. Uhren wie diese vollständig zu verstehen und zu schätzen, bringt seine eigenen Herausforderungen mit sich. Ich hoffe jedoch aufrichtig, dass dieser ausführliche und umfassende Vergleich dieser speziellen Eco-Drive Sunray Blue Ref. AQ4080-52L unseren Lesern mehr darüber verdeutlicht, warum sich großartige japanische Haute-Horology nicht nur um die überlegenen Seiko- und GS-Uhren dreht, sondern auch bei einer ambidexter-fähigen Marke wie Citizen zu finden ist, die den „perfekten“ Allrounder mit größerer Schönheit und Präzision anbietet.

Angesichts der Vision und Erfahrung der Marke in Sachen Innovation könnten wir daher nicht gespannter auf die Verbesserung ihrer Uhren sein. Wer weiß? Vielleicht erreichen sie eine Lebensdauer, bei der die Uhr viele Generationen ohne Wartung überdauern könnte, und bieten dabei eine weitaus höhere Genauigkeit als eine typische Atomuhr, die 1/15.000.000.000 Sekunde pro Jahr misst. Bis dahin würde ich Uhren von „The Citizen“ und wie die AQ4080 – ein komplexes Stück Maschinerie in minimalistischem Gehäuse – als perfekte Alltagsuhren betrachten. Und genau dafür wurden sie gemacht.

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