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Uhren 101: Die 9 grundlegenden Teile einer Armbanduhr für Anfänger
Eine Uhr kann aus Hunderten bis Tausenden von Teilen bestehen. Klingt das anstrengend oder einschüchternd? Ich verstehe euch, Freunde. Als ich mich zum ersten Mal für Armbanduhren interessierte, war das Gefühl der Überwältigung kein Witz. Es gibt eine riesige Anzahl von Teilen einer Armbanduhr, von denen ich noch nie gehört habe.
Wenn Sie hier sind, möchten Sie sich doch ein wenig eingehender mit einer Uhr befassen, oder? Vielleicht möchten Sie defekte, aber unbekannte Teile Ihrer Uhr reparieren lassen, mit einem Freund sprechen, der ein begeisterter Fan ist, oder einfach das eine oder andere über eine Uhr lernen. Unabhängig vom Zweck sind Sie im Club immer willkommen.
Schauen wir uns als Nächstes die neun grundlegenden Teile einer Armbanduhr an, die jeder Anfänger kennen muss.
1. Das Fundament einer Uhr – das Gehäuse
Das Gehäuse ist der äußere Teil einer Uhr, der das Innenleben schützt und die Grundform einer Uhr bewahrt. Als Grundlage der Teile einer Armbanduhr sollte ein Gehäuse solide sein. Es kann aus formbaren Materialien hergestellt werden: chemischen Elementen, Keramik und Kunststoffen. Für eine hochwertige Uhr werden normalerweise hervorragende chemische Elemente oder Metalle wie Edelstahl, Bronze, Gold, Titan, Tantal und Platin verwendet. Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile. Beispielsweise ist ein Keramikgehäuse extrem kratz-, korrosions- und verblassungsbeständig. Es zerspringt jedoch leicht, wenn es auf eine harte Oberfläche trifft.
Außerdem gibt es Gehäuse in verschiedenen Formen (jede erdenkliche Form). Die gängigsten sind rund und quadratisch. Es gibt jedoch auch Uhrenmarken, die Uhrengehäuse in Dreieck-, Rechteck-, Sechseck-, Tonneau- und vielen weiteren Formen herstellen. Sie haben die Wahl.
2. Der obere Ring – die Lünette
Die Lünette ist der obere Ring um das Glas. Sie hält das Glas und das Mittelgehäuse an Ort und Stelle. Eine Lünette besteht meist aus Metall und Keramik.
Haben Sie schon einmal von einer drehbaren oder festen Lünette gehört? Eine drehbare Lünette (gegen den Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn) dient zum Zählen oder Anzeigen von Dingen: verstrichene Zeit, Countdown, Geschwindigkeit, Entfernung, GMT, Herzfrequenz, Kompass und vieles mehr. Drehbare Lünetten sind bei Taucheruhren üblich. Oftmals stellt ein Taucher die Lünette ein, um die Zeit anzuzeigen, wenn ihm der Sauerstoff fast ausgeht.
Eine feste Lünette hingegen ist oft mit einer eingravierten Skala versehen, wie bei einer Uhr mit Tachymeterfunktion. Sie bietet nur einen Indikator, auf den der Sekundenzeiger der Uhr zeigen würde, um die Geschwindigkeit zu bestimmen. In einem anderen Fall werden auch einige feste Lünetten mit verschiedenen Designs wie geriffelt, zweifarbig und mit Edelsteinbesatz angeboten, die man leicht bei einer Rolex Oyster erkennen könnte.
3. Die Schutzbarriere – Kristall
Etwas Schützendes und Transparentes auf dem Zifferblatt: das ist das Glas. Die drei Hauptarten von Glas in einer Uhr sind Acrylglas, Mineralglas und synthetisches Saphirglas.
Acrylglas (eine spezielle Kunststoffart) ist flexibel, leicht und bruchfest, aber dennoch kratzempfindlich. Mineralglas ist das am häufigsten verwendete Uhrenglas. Es ist kratz- und stoßfester als Acrylglas. Bei hochwertigen Uhren wird meist synthetisches Saphirglas verwendet. Es ist am klarsten und kratzfeststen. Obwohl es als zweithärtestes Glas am haltbarsten ist, kann es bei extremem Druck oder Aufprall zerspringen.
4. Der Aufzugs- und Führungsteil – die Krone
Die Uhrenkrone Auf einer Uhr befindet sich der kleine Knopf, der sich meist auf der 3- oder 4-Uhr-Position befindet. Alle Kronen dienen zum Einstellen der Zeit; der Stunde, Minute oder sogar Sekunde. Auf Bei mechanischen Uhren dient eine Krone auch dazu, die Uhr im Uhrzeigersinn aufzuziehen. Darüber hinaus kann die Uhrkrone eine etwas kompliziertere Funktion haben. Wenn eine Uhr mit komplexeren Komplikationen ausgestattet ist, wie z. B. dem Einstellen der Mond Phase oder zum Betreiben einer Stoppuhr erfolgt die Bedienung über die Uhrkrone.
5. Das Gehäuse und die Bandbefestigung – Ösen
Ösen , auch als Uhrhörner bekannt, sind die 4 hervorstehenden Metallteile, die an einer Uhrgehäuse . Es dient zur Aufnahme des Armbandes, Band oder Armband mit Metallfederstegen. Dieser Teil einer Armbanduhr mag trivial erscheinen, aber nicht, wenn Sie gerade dabei sind, Ihr Uhrenarmband zu wechseln.
Der Uhrmacher gibt immer die Angaben zur Bandanstoßgröße an. Sie müssen diese Größe berücksichtigen, bevor Sie ein neues Armband auswählen, da es die gleiche Größe wie die Bandanstoßgröße haben muss. Bei einem neuen Armband geht es nicht um den Durchmesser des Uhrengehäuses, sondern um den Bandanstoß.
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6. Zum Tragen am Handgelenk – Uhrenarmband
Ein Uhrenarmband wird entweder als Band oder als Armband bezeichnet. Das Band wird verwendet, wenn die Materialien Textilmaterial, Gummi, Leder oder nichtmetallisches Material sind, während das Armband das Uhrenarmband mit Metallgliedern ist. Das Uhrenarmband dient dazu, die Teile einer Armbanduhr an Ihrem Handgelenk zu halten.
Dieser Teil ist entscheidend, um zu Ihrem persönlichen Stil zu passen. Wenn Sie formeller wirken möchten, ist ein schwarzes oder braunes Lederarmband die beste Wahl für Sie. Im Gegensatz dazu eignet sich ein Metallarmband für einen lässigen und aktiven Lebensstil, da es langlebig und resistent gegen Schweiß und Schmutz ist.
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7. Das Zifferblatt
Der wählen zeigt die Zeit an – eine flache Oberfläche unter dem Kristall, auf der sich die Indizes und andere Angaben befinden. Durch den Kristall betrachtet, zeigt ein Zifferblatt die Zeiger (die Anzeigen) und Markierungen für Stunden, Minuten und Sekunden. Jeder Uhrmacher kann bei der Gestaltung eines faszinierenden Zifferblatts außerordentlich kreativ sein. Auf einem Zifferblatt gibt es viele Designs, Verzierungen, Farben und Zusatzfunktionen.
Auch die Auswahl der Materialien variiert. Am gebräuchlichsten ist plattiertes Messing, während Emailzifferblätter aus dem 17. Jahrhundert am ältesten sind. Es gibt einige Luxusuhrenmarken, die exotische Materialien verwenden. So verwendet beispielsweise Jaquet Droz Wachteleierschalen, während Rolex President Wurzelholz verwendet.
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8. Damit die Uhr tickt – Bewegung
Das Uhrwerk, auch Kaliber genannt, bezeichnet den gesamten inneren Arbeitsmechanismus einer Uhr. Es ist das System, das die Uhr zum Ticken bringt. Es gibt zwei vorherrschende Arten von Uhrwerken: Mechanik und Quarzuhren .
Ein mechanisches Uhrwerk nutzt die Kraft einer aufgezogenen Feder; manuell aufziehend oder selbstaufziehend (automatisch). Für Mechanische Uhren verfügen über eine Gangreserve, die Energie für hauptsächlich 40 Stunden speichert. Daher ist es wichtig, die Uhr regelmäßig aufzuziehen. Ein Quarzwerk hingegen nutzt die Energie einer Batterie. Die Uhr muss nicht regelmäßig aufgezogen oder getragen werden. Sie können die Batterie einfach austauschen, wenn die Energie aufgebraucht ist. Quarzuhren sind genauer und günstiger als mechanische Uhren.
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9. Zusatzfunktionen – Komplikationen
Komplikationen sind grundsätzlich alle Zusatzfunktionen neben der Anzeige der Uhrzeit (Stunden, Minuten und Sekunden). Die einfachsten Komplikationen sind die Anzeige von Tag und Datum sowie des Kalenders. Zu den weiteren komplexen Komplikationen gehören die Mondphasen , Tachymeter, Planetarium, Tourbillon, Kompass und vieles mehr.
Komplikationen als Bestandteile einer Armbanduhr sind bei einer Uhr für Berufstätige wichtig. Eine Weckeruhr kann beispielsweise Personen mit einem vollen Terminkalender dabei helfen, die eingestellte Zeit zu erkennen. Eine weitere Komplikation ist die Weltzeitzone, die für Personen, die mit internationalen Angelegenheiten zu tun haben, erforderlich ist, um mit anderen in anderen Ländern zu kommunizieren.
Das sind die neun grundlegenden Teile einer Armbanduhr, die Sie jetzt kennen. Mit diesen Begriffen im Hinterkopf können Sie sich problemlos mit anderen begeisterten Uhrenfans unterhalten. Oder ich wünsche Ihnen, dass Sie sich das nächste Mal entspannt unterhalten können, wenn Sie die defekten, Ihnen aber unbekannten Teile Ihrer Uhr reparieren lassen müssen.
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